

ELHA-MASCHINENBAU ist ein traditionsreiches Familienunternehmen, das sich seit mehr als 90 Jahren durch Kompetenz und umfassendes Know-how in der Zerspanungstechnik und Maschinenkonstruktion behauptet. Dabei steht ELHA für wirtschaftliche Lösungen auf dem Gebiet der anspruchsvollen Bearbeitungsaufgabe in der Zerspanung. ELHA entwickelt sich im Hinblick auf immer neue Kundenanforderungen stetig weiter.
Aus einem Elektrohandel geht 1930 die Firma ELHA hervor. Unter dem Markennamen LH, Liemke Hövelhof werden zunächst Werkzeugmaschinen für die lokale holz- und metallverarbeitende Industrie produziert.
Nach dem zweiten Weltkrieg spezialisiert sich die Firma auf Bohrmaschinen, die dann unter dem Namen ELHA vertrieben werden.
Die 60er Jahre stehen im Zeichen der Expansion des Unternehmens: das Stammwerk im Ortskern von Hövelhof wird um ein neues Verwaltungsgebäude und weitere Fertigungshallen erweitert.
Bei der Entwicklung der Maschinen konzentriert sich ELHA auf Radialbohrmaschinen und bringt früh die ersten Mehrspindeleinheiten auf den Markt.
Die Idee der Mehrspindelbohrmaschine wird konsequent weiterentwickelt und das Konzept durch den Einsatz von Gelenkwelleneinheiten kontinuierlich verbessert.
Darüber hinaus erweitert ELHA die Produktpalette und baut erfolgreich die ersten Rundtaktmaschinen.
Die Firma ELHA expandiert weiter und das heutige Verwaltungsgebäude sowie eine großflächige Montagehalle werden errichtet.
ELHA stellt sich damit neuen Anforderungen und produziert seit den 80er Jahren verstärkt umfangreiche Sondermaschinen: von Transferstraßen bis hin zu Spezialmaschinen, die z. B. zur Bearbeitung der Booster der Ariane 5 eingesetzt wurden.
Aus der intensiven Zusammenarbeit mit einem Kunden entsteht Ende der 90er Jahre das Konzept des Fertigungsmoduls FM 3+X. Auf der EMO 1997 wird diese Maschine erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der anhaltende Erfolg dieses Maschinenkonzepts bestätigt die Geschäftsleitung von ELHA-MASCHINENBAU darin in diesen Jahren einen neuen Geschäftsbereich für Fertigungsmodule aufzubauen.
Die 2000er Jahre stehen bei ELHA wiederum im Zeichen der Expansion und Weiterentwicklung.
Der Geschäftsbereich Fertigungsmodule erhält 2002 ein eigenes Montagewerk am Ortsrand von Hövelhof welches 2009 nochmals auf insgesamt 4000 m² Büro- und Produktionsfläche erweitert wird.
Die Baureihe der Fertigungsmodule wird um das Großmodul FM4+X hd sowie das FM3+X hd erweitert. 2009 verlässt das 200. Modul die Werkshallen.
Im Bereich XL Fertigungssysteme liefert ELHA eine Vielzahl an Sondermaschinen und Spezial-Bearbeitungszentren in unterschiedlichste Branchen, wobei ein Schwerpunkt der Bereich Energietechnik und Großwälzlager bildet.
Der Bereich XL Fertigungssysteme entwickelt sich erfolgreich mit Spezial-Bearbeitungszentren und Sondermaschinen für alle Branchen weiter und erweitert das Produktspektrum um große vertikale Dreh-Fräszentren (VTM) mit patentierten ELHA SDD-Tisch-Direktantrieb, basierend auf Linearmotortechnologie.
Der Bereich FM Fertigungsmodule launcht die FM SMART Serie. Diese basiert auf der erfolgreichen FM-Baueihe und führt als Innovation die Spindelreihenrevolvertechnologie für die flexible Mehrspindelbearbeitung erfolgreich in den Markt ein.
Zusammenführung der beiden Geschäftsbereiche XL Fertigungssysteme und Fertigungsmodule. Durch die Vereinfachung der Strukturen und Schaffung von Synergieeffekten kann ELHA zukünftig effizienter und agiler auf Kundenbedürfnisse eingehen.
Beachtliche Weiterentwicklung des Spindelreihenmagazins (SRM) für die FM-SMART-Reihe. Technologisch verbesserter Rundtischantrieb Segment Direct Drive (SDD) für die VTx-Reihe. Neue VTG-Maschinenreihe: hierbei handelt es sich um große Vertikaldreh- und Schleifmaschinen.
ELHA verändert die Vertriebsstruktur mit der Umstellung von Gebiets- auf Projektschutz. Hierdurch können die Vertretungen in Deutschland nun gebietsübergreifend akquirieren.